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Heute ist ein Reisetag, also müssen wir alle Klamotten in unsere Koffer quetschen, auschecken und uns dann aufmachen. Übrigens funktioniert heute erstmalig die Dusche in unserem Hotelzimmer, was mich zu einem kurzen Fazit zu unserem Hotel führt: Also, es war sicher nicht schlecht, wir hatten alles, was wir brauchen und haben uns nicht unwohl gefühlt - für 25 € pro Nacht kann man nicht meckern. Weiterempfehlen würde ich das Knights Inn by the Falls allerdings nur, wenn man zwingend unbedingt alternativlos Geld sparen muss. Lieber investiert man ein paar Euro mehr für ein "richtiges" Hotel. Bei unseren Fahrten quer durchs Land haben wir unzählige Filialen von Tim Hortons gesehen und uns immer wieder gefragt, worum es sich bei dieser Kette handelt. Jetzt wissen wir es: Dort gibt es Gebäckwaren in allen Varianten, vor allem Bagels in zahllosen Variationen - unter anderem als leckeren Frühstücksburger. Von dort geht es direkt weiter zur Rainbow Bridge, wo der freundliche Grenzbeamte uns nach einem kleinen Smalltalk wieder in die Staaten lässt. Überhaupt haben wir die Erfahrung gemacht, dass die "Officer", die man immer als besonders streng im Sinn hatte, überaus freundlich und immer für ein kurzes Gespräch bereit sind. Die Fahrt von Niagara Falls nach New York
verläuft im
Grunde recht unspannend. Nur der Kampf Navi vs. Google Maps
beschäftigt uns ein wenig, da sich die beiden nicht einig sind
und
wir schließlich zwei Mal einen Umweg fahren Nachdem wir mit den letzten beiden Hotels nicht ganz so
glücklich waren, hoffen wir nun auf einen
versöhnlichen
Abschluss unserer Reise. Und wir werden nicht enttäuscht!
Hinter
unserer Zimmertür eröffnet sich zunächst ein
laaanger
Flur, rechts eine Abstellkammer und eine kleine Küchenzeile,
dann
das Bad, dahinter ein schönes Schlafzimmer, auf der linken
Seite
dann ein großes Wohn- und Schlafzimmer mit einem weiteren
Bett
und viel Platz - kurzum eine ganze Wohnung. Auf jeden Fall das
größte Hotelzimmer, in dem ich jemals war - und das
mitten
in Manhattan Jetzt aber auf zum Broadway! Wir marschieren die 10
Blocks
à 80 m zur 45th Street, wo sich das Imperial Theatre befindet.
Dort läuft zurzeit die Vorpremiere von Les
Misérables,
wofür wir schon zuhause Tickets gekauft hatten. Ein tolles
Theater
mit dem Charme vergangener Zeiten. Die Reihen sind zwar supereng, aber
das schmälert unser Musical-Erlebnis nicht im Geringsten Schade schade, dass heute schon unser letzter Abend ist
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