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Für heute steht bei uns das Dörfchen
la Napoule auf dem Programm. Rein geographisch gesehen ist la Napoule
die nächste größere "Stadt" von uns aus gesehen.
Die Innenstadt hat aber außer einigen Restaurants nix zu bieten
.
Viel interessanter ist da schon das Château de la Napoule ,
dass wir uns mal näher ansehen möchten.
Der amerikanische Millionär und Bildhauer Henry Clews kaufte dieses
Schloss Anfang des 20. Jahrhunderts zusammen mit seiner Frau Marie,
um dort ungestört seiner Kunstleidenschaft nachzugehen. Teile des
Schlosses lassen sich bis ins 9. Jahrhundert zurückverfolgen, seine
jetzige Form verdankt es aber dem Ehepaar Clews, die noch einige bauliche
Veränderungen vornahmen und den sehr schönen gestalteten Garten
anlegten .
Überhaupt ist das Schloss viel größer als es von außen
her wirkt und die Gärten im und am Innenhof sind echt sehenswert.

Wir zahlen 6 Euro p.P. und dürfen eine Führung durch die Innenräume
mitmachen .
Die Führerin erklärt uns, dass sich seit dem Tod von Henry
Clews im Jahres 1937 hier nichts verändert hat .
Die ausgestellten Skulpturen sind allerdings Geschmackssache, man verpasst
eigentlich auch nix, wenn man nicht ins Schloss, sondern nur in die
Gärten geht - Es sei denn, man hat ein außergewöhnlich
hohes Interesse an Plastiken. Nichtsdestotrotz ist das Schloss sehr
sehenswert und auch die Lage am Meer echt super!
Die beiden Clews' müssen hier damals schon echt gut gelebt haben!
Der Rest des Tages ist schnell erzählt: Einkaufen, Essen, Trinken,
mit Hundi spielen ,
in den Pool springen, Skat spielen, Ende.
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