Schwelm

Freitagmorgen, 8:30 Uhr. Extrem entspannt geht's an die letzten Vorbereitung für unsere Côte d'Azur-Reise. Gegen 11 Uhr geht's auf die Piste, kleiner Stau, aber da wir sehr früh dran sind, ist das kein Grund zur Beunruhigung...

Flughafen Dortmund

Das frühe Aufstehen zahlt sich jetzt beim Einchecken aus, denn wir kriegen Tickets mit der "Priority Group A". Will heißen: Wir gehören zu den ersten, die einsteigen dürfen. Im Gate sind dann 4 Queues mit den Einsteigegruppen A-D aufgestellt, was ich eigentlich auch für sehr gerecht halte - im Gegensatz zu allen anderen Billigfluggesellschaften. Planmäßige Abflugszeit ist 14:00, und als sich dann um halb 2 der erste EasyJet-Angestellte hinter den Schalter begibt, stürmen alle Passagiere erwartungsgemäß wie Lemminge zu den Bording-Reihen. Doch der nette junge Mann hat eine schlechte Nachricht für uns: 40 Minuten Verspätung! Tja, schade. Mehr kann man dazu nicht sagen. Außer, dass wir so die Gelegenheit hatten, noch ein Bier bzw. ein Eis (je nach Vorliebe) am üppigen Dortmunder Gastronomie-Angebot zu genießen... Foto Foto

Aéroport Nice Côte d'Azur

Flug ist normal Foto, Essen ist teuer und Wetter ist schlecht (noch)! Der Flughafen von Nizza liegt mehr oder weniger mitten im Wasser, sodass man beim Landeanflug unweigerlich Angst hat, dass es gleich "Platsch!" macht, und wir den Rest des Weges schwimmen müssen Foto. Das ist aber glücklicherweise nicht der Fall und wir kommen trocken im Terminal an. Nun haben wir ein kleines Problem: Wir sind 5 Leute, haben Gepäck für 2 Wochen und in Nizza scheint es partout keine Großraumtaxis zu geben. Was nun? Schließlich finden wir einen Taxifahrer mit einer Mercedes M-Klasse, der 4 Leute auf die Rückback quetscht und uns für diesen Extra-Service 50,- € abnimmt. Ist aber immernoch billiger, als zwei Taxis zu nehmen.

Nizza

Das Hotel "Comfort Boréal" ist kein ausschweifender Luxus, aber wir sind ja auch nur eine Nacht hier Foto. Eigentlich haben wir eine ganz gute Lage erwischt, denn das Hotel ist direkt an der Haupt-Geschäftsstraße Rue Jean Médecin und bis zum Meer ist es auch nur gut eine Viertelstunde zu Fuß. Leider ist die ganze Straße - und damit auch der sonst sehr sehenswerte Platz Messina - eine einzige Baustelle Foto. Schade, schade, denn das trübt den Eindruck doch ganz gewaltig. Ansonsten kommen wir uns hier vor wie in Italien - die Ähnlichkeit in Architektur, Lebensgefühl und Fahrweise der Leute sind verblüffend... Foto Der Strand ist nicht so schön, da es sich hier um einen steinigen Strand handelt Foto. Die Wellen peitschen richtig stark gegen das Ufer, aber trotzdem sieht man vereinzelt Schwimmer. Naja, wenn'se meinen...
Zum Abschluss muss wie immer noch die ewig spannende Frage geklärt werden: Wo sollen wir heute abend essen? Schließlich entscheiden wir uns für ein nettes Lokal direkt neben unserem Hotel, bestellen Pasta und Pizza, Bier und Wein und sind uns einig: Das war super! Foto Allerdings wird sich in Zukunft unsere Essengeherei stark in Grenzen halten, denn das Preisniveau ist hier doch sehr hoch. Egal, das war heute fällig. Bonne nuit!